Regionaltreffen NRW

17:00 – Begrüßung, DOAG & Gastgeber

17:15 – Wie geil ist das denn? Die KI macht meine Arbeit!
Referent:  Frank Meyfarth, adesso SE

Seit wir aus dem KI-Winter erwacht sind und – dank unendlich erscheinender Rechenkapazitäten in der Cloud – in der Lage sind, die KI-Theorien der letzten 40 Jahre in die Praxis umzusetzen, erleben wir in diesem Bereich einen rasanten Fortschritt.

KI-gestützte Systeme kommen immer mehr im Alltag und in der Arbeitswelt der Menschen an. Plattformen wie ChatGPT, Copilot, DALL-E, Midjourney und andere werden von einer breiten Nutzerschicht und nicht nur von Experten verwendet,

um tägliche Probleme zu lösen. Die Ergebnisse, die diese Systeme liefern, sind auf den ersten Blick erstaunlich; und auf den zweiten? In diesem Vortrag wollen wir darüber sprechen, was diese Entwicklung für die IT und unsere Arbeitsweise bedeutet.

Werden KI-Systeme Fachkräfte überflüssig machen? Werden wir effizienter durch den Einsatz von KI? Welche Gefahren bergen KI-Systeme? Wo können sie uns unterstützen und wo nicht? Oder ist das vielleicht doch alles nur ein Hype?

18:00 – Pause & Networking

18:15 – DMN: Entscheidungsmodellierung leicht gemacht

Referent: Georg Wolffgang

Dieser Vortrag bietet einen praxisorientierten Einblick in die Decision Model and Notation (DMN) der Object Management Group (OMG).

Beginnend mit den Grundlagen führt der Vortrag die Teilnehmer durch die Erstellung eines einfachen DMN-Modells unter Verwendung von Entscheidungstabellen.

Dabei wird auf verständliche Weise vermittelt, wie DMN dazu genutzt werden kann, selbst komplexere Entscheidungslogik in einem übersichtlichen Format zu visualisieren.

In weiteren Beispielen wird die Komplexität der Logikmodellierung, aber auch das Potential eines DMN-Modells schrittweise erhöht. Die Verwendung von Business Knowledge Models (BKM)

und der Friendly Enough Expression Language (FEEL) setzen dort an, wo Entscheidungstabellen nicht mehr die optimale Lösung darstellen würden.

Ein Schwerpunkt des Vortrags liegt auf der Modellierung und dem Testen der erstellten Modelle mithilfe von „declab“, einem leistungsstarken Open-Source-Werkzeug.

Die Teilnehmer erhalten Einblicke in die effiziente Anwendung dieses Tools, um ihre DMN-Modelle zu optimieren und zu validieren.

Dass DMN nicht einfach nur der „kleine Bruder“ der Business Process Model and Notation (BPMN) ist und in dessen Prozessen integriert werden kann,

gilt es am Ende zu beweisen. Ob dies gelingen mag, können letztendlich nur Sie entscheiden!

Dabei ist es gleichbedeutend, ob Sie zu den Entwickelnden gehören, Teil der logikbeisteuernden Fachseite sind oder gar die Verantwortlichkeit für das eine

oder andere Projekt innehaben. Tauchen Sie ein in die Welt der Entscheidungsmodellierung und entdecken Sie, wie DMN auch Ihre Projekte optimieren kann!

19:00 - Networking und Ende